Säule Regionalentwicklung

15. Jänner 2018: zweites Treffen

Beim zweiten Treffen im Alpenhotel Gösing war die Palette an Themen, die im Zusammenhang mit der Regionalentwicklung stehen, breit.

Eines der näher besprochenen Themen war der Komplex „Altes Handwerk, Wissen, Brauchtum“. Dabei lautet die zentrale Fragestellung: „wie geht man mit altem Wissen um, damit eine Region davon auch profitieren kann“? Vorerst soll „altes Wissen“ gesammelt und sichtbar gemacht werden, in der Folge sollen dann auch regionalwirtschaftliche Effekte entstehen, seien es durch entsprechende Kurse oder Veranstaltungen, Feste, Einbindung in das Bildungsprogramm bei Führungen im Naturpark, Produktion von besonderen Produkten, aber auch Kooperationen mit z.B. Forschungseinrichtungen zur Entwicklung neuer Produkte.

Regionale Produkte: Allgemein scheint Interesse und Bedarf an einem Anbieterverzeichnis regionaler Produzenten im Naturpark zu bestehen. In einem Brainstorming wurden die derzeit bekannten Angebote in den einzelnen Gemeinden und die dazugehörigen Produzenten zusammengetragen.

3. Oktober 2017: erstes Treffen

Den Startschuss in die Reihe der Arbeitsgruppentreffen hat die Säule Regionalentwicklung gemacht. 15 interessierte BürgerInnen aus den Naturparkgemeinden fanden sich im neuen Hotel in Mitterbach zu einem Workshop ein. Im Fokus stand eine Selbstanalyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren der Region. Ein sogenannter „Ideenspeicher“ sorgte dafür, dass keine der guten Ideen die während der Besprechung entstanden, vergessen wurden. Regionale Produkte standen im Mittelpunkt der meisten Diskussionen. Viele Ideen zur Stärkung der Produktion, des Vertriebs und auch der Sichtbarmachung dieser Produkte konnten festgehalten werden. Auch die generationenübergreifende Wissensweitergabe, der Rückgang von Lebensmittelgewerben und der demografische Wandel in der Naturparkregion wurden besprochen.

Die Arbeitsgruppe Regionalentwicklung wird sich im Jänner das nächste Mal treffen.